Alles geklärt!

Biologische Kleinkläranlagen – aus einer Hand, seit mehr als 25 Jahren.

Die dezentrale Abwasseraufbereitung durch Kleinkläranlagen bietet eine Alternative zur Kanalisation. Insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder in (Außen-)Bereichen, in denen der Anschluss an das öffentliche Abwassernetz unwirtschaftlich oder technisch nicht möglich ist sind Kleinkläranlagen die Lösung. Die kompakten Systeme eignen sich sowohl für private Häuser, als auch für kleinere Gewerbe.

 

Wir beraten Sie mit unserer Erfahrung aus über 25 Jahren und unterstützen Sie auf Wunsch während des gesamten Prozesses von der Antragstellung bis zum Einbau Ihrer Kleinkläranlage.

Die SBR-Klärtechnik

Hierbei handelt es sich um das gängigste Verfahren. Kurz zusammengefasst wird das Abwasser in einer SBR-Anlage durch eine mechanische Vorklärung und eine biologische Reinigung geklärt. Durch die Anlagerung und Vermehrung von Mikroorganismen auf Schweb- und Feststoffen im Abwasser entsteht Belebtschlamm, der die biologische Reinigung des Abwassers ermöglicht. Je nach Typ und Kapazität kann die Einteilung der Becken innerhalb der Kleinkläranlage unterschiedlich aussehen.


Beton oder Kunststoff?

Der weit überwiegende Teil der in Deutschland verbauten Kleinkläranlagen ist aus Beton – und das aus guten Gründen. Die manchmal befürchtete Undichtigkeit oder Betonkorrosion bei Behältern in Ringbauweise tritt nicht auf, wenn Einbau, Betrieb (hier insbesondere die Belüftung) und Wartung fachgerecht durchgeführt werden. Beton hat sich als Standard bewährt. In einigen Situationen kann Kunststoff dennoch eine Alternative sein.

Bauweise und Ausführung

Kunststoffbehälter sind nur in Kompaktbauweise mit starren Behältern und in vorgegebenen Maßen lieferbar. Betonbehälter dagegen werden in der Regel in Ringbauweise hergestellt und geliefert, was es ermöglicht, das Nutzvolumen den Kundenwünschen anzupassen. Zudem können die Betonelemente individualisiert werden, beispielsweise mit spezifischen Zulaufbohrungen. 


Einbau

Betonbehälter benötigen beim Einbau schweres Baugerät und entsprechenden Untergrund. Bei verhältnismäßig leichten Kunststoffbehältern ist dies nicht erforderlich, weswegen sie sich manchmal für den Einbau in beengten Platzverhältnissen besser eignen. Aufgrund ihres Gewichtes sind Betonbehälter relativ auftriebsicher. Sie können deshalb unter bestimmten Bedingungen auch in grundwassergefährdeten Bereichen eingebaut werden.


Nachrüstung

Bei Kunststoffbehältern ist eine Modernisierung, bzw. Nachrüstung schwierig, bei Betonbehältern hingegen ist dies kein Problem.


Befahrbarkeit

Die sichtbaren Deckel der im Boden versenkten Kläranlage können sowohl bei einer Ausführung in Beton, als auch bei Kunststoffbehältern bis zur Klasse D (LKW) befahrbar hergestellt und verbaut werden.


Weitere Klärverfahren

Tropfkörper-, Festbett-, Pflanzenbeet- oder Wirbelschwebebettanlage

Auch wenn die SBR-Klärtechnik das gängigste Verfahren ist und von uns am häufigsten verbaut wird, warten wir selbstverständlich auch Kleinkläranlagen, die mit anderen Verfahren arbeiten. Kontaktieren Sie uns gerne auch, wenn Sie eine Umrüstung oder eine Nachrüstung Ihrer Anlage planen.